Jahresabschluß 2018:
Am 08.12. zogen 19 Erwachsene, 10 Kinder sowie 12 Hunde nach Auslosung in drei Gruppen, mit einem Zeitversatz von 10 Minuten, zur Schnitzeljagd los.
An den 6 Stationen gab es jeweils 2 Fragen rund um den Hund, z.B. "wieviel Zähne hat ein ausgewachsener Schäferhund", "wie lange trägt eine Hündin im Durchschnitt" oder was ist die "ideale Größe des DSH Rüden".
Nach 1,5 Stunden waren alle drei Gruppen zurück im Vereinsheim und wärmten sich mit Glühwein oder Kinderpunsch auf. Den aufkommenden Hunger konnten wir mit leckerem Spanferkel, Spätzle und Rotkohl stillen.

Nach dem Essen wurden die Kids unruhig: "Ob der Nikolaus wohl wirklich kommt? Ob und er den Ruprecht dabei hat? Und wann kommt er denn endlich? Natürlich lies der Nikolaus mit seinem Ruprecht nicht lange auf sich warten. Dieser hatte seine Hausaufgaben gemacht, in seinem goldenen Buch stand doch so einiges über das Vereinsleben. Zu guter letzt bekamen alle dann noch ein Nikolaussäckchen, bevor der Nikolaus mit seinem recht friedlichen Ruprecht wieder abzog.

In gemütlicher Runde saßen wir dann noch recht lange zusammen.

23./24.11.18:

Sabrina Paul & Melanie Wirth besuchten die SV Hauptgeschäftsstelle in Augsburg im Rahmen des 2-tägigen Ortsgruppen Seminars. 

Der Kurs bietet Einführung in die wichtigsten Vorschriften der Satzung, Ordnungen des SV, sowie des Vereinsrechts. Es wurden auch Themen wie "Gemeinnützigkeit, Datenschutz, Versicherungsrecht sowie Öffentlichkeitsarbeit und Konfliktmanagement"  behandelt.

 

LG FH 13. & 14.10.2018

21 Hundeführer sind am Wochenende bei der württembergischen Landesmeisterschaft für Fährtenhunde gestartet. Die Organisation der Meisterschaft hat in diesem Jahr – anlässlich ihres 70. Geburtstags – die Ortsgruppe Tettnang-Meckenbeuren des Vereins für Deutsche Schäferhunde übernommen. Das Resultat: Die besten Fährtenhunde der Landesgruppe sind ermittelt und die Verantwortlichen zufrieden. Das berichtet der Verein in einer Mitteilung.

Zum 70-jährigen Bestehen und zur gelungenen Ausrichtung der Meisterschaft haben – neben Meckenbeurens Bürgermeisterin Elisabeth – bei der Siegerehrung am Sonntag auch Vertreter der Landesgruppe der Ortsgruppe gratuliert. Sie finden lobende Worte, die die Mitglieder gerne annehmen. Denn dass die Ortsgruppe Bedenken vor der Ausrichtung hatte, hat Ausbildungswart Stefan Mutscheller, der die Organisation der Veranstaltung in die Hände genommen hat, bereits in einem Interview mit der Schwäbischen Zeitung verraten: Kann die Ortsgruppe die Veranstaltung stemmen? Ein Fährtengelände in Fronreute, 20 Kilometer vom Vereinsgelände entfernt, macht das überhaupt Sinn?

„Die Ortsgruppe hatte ihre Bedenken. Aber ich denke man kann es fast nicht besser machen, wie sie es ausgerichtet hat. Es wurde wirklich an alles gedacht und wenn es doch mal kleine Ungereimtheiten gab, kann man großzügig drüber hinwegsehen“, lautet das Fazit vom Leistungsrichter Helmut Schilpp, der knapp 30 Jahre als Richter tätig ist, am Sonntag. Das Fährtengelände sei gut gewählt gewesen, war gleichmäßig, sodass jeder Starter dieselben Voraussetzungen gehabt habe.

Zwei Tage Spannung

Rückblick: Es ist kurz nach 12 Uhr am Samstag als Klaus Halder über ein Feld nahe Fronreute läuft. Am vorderen Ende der Zehn-Meter-Leine sein Hund „Cliff vom Schwäbischen Land“ der konzentriert einer Fährte folgt. Halder, der für die Ortsgruppe Tettnang-Meckenbeuren an den Start ging, ist der erste Starter der zweitägigen Veranstaltung. Kurze Zeit später wird als zweiter Starter Georg Fischer mit seinem Hund „Cai vom Schwäbischen Land“ für die Ortsgruppe starten. Die Reihenfolge reiner Zufall: Das Los hat am Vormittag darüber entschieden.

Bis Sonntag fährten dann die anderen 19 Teilnehmer diverser Ortsgruppen. Sie alle haben sich zur Teilnahme an der Fährtenhundprüfung der Stufe zwei qualifiziert. Doch nur zwei Teilnehmer haben die Möglichkeit zu gewinnen und die Landesgruppe Württemberg bei der bundesweiten Fährtenhundprüfung im November in Paderborn zu vertreten. Es geht um viel. Und dabei haben die Hundeführer im Moment des Fährtens kaum noch Möglichkeit einzugreifen, die Hunde suchen selbstständig. Der Ablauf ist meist derselbe: Der Hund nimmt Witterung, folgt im Idealfall mit tiefer Nase dem Fährtenverlauf. Nach einigen Schritten legen sich die Hunde nieder, der Hundeführer legt die Leine ab, begibt sich zu seinem Hund und hebt einen Gegenstand in die Luft. Sieben solcher „Gegenstände“ muss der Hund auf der knapp 2000-Schritt langen Fährte „anzeigen“.

Drei Stunden zuvor wurde die Fährte gelegt, Geraden, Wendungen, Spitzwinkel und Verleitungen eingebaut. Durch die Schritte hat der „Fährtenleger“ beispielsweise einzelne Grashalme umgeknickt, Boden leicht aufgewühlt. Dadurch wird ein anderer Geruch ausgeströmt. Der Hund folgt dem Geruch – im Idealfall. Doch es klappt nicht immer: Acht Teilnehmer bestehen die Prüfung nicht. Richter Helmut Schilpp erklärt: „Einerseits waren die Fährten durch die Trockenheit nicht ganz einfach, andererseits waren auch Konditionsmangel oder die Unerfahrenheit des Hundes Gründe, warum es für diese zu schwer war.“

Unter den besten zehn

Am Sonntagnachmittag geht die Meisterschaft zu Ende. Die Starter für die Ortsgruppe, Klaus Halder und Georg Fischer, zählen mit ihren Hunden und Punktzahlen von 92 und 88 Punkten zu den besten zehn. Die drei besten Ergebnisse erzielten Dietmar Gebhart mit „Haika von der Sigisliebe“ von der Ortsgruppe Mengen (98 Punkte), Dieter Wieland mit „Falk vom Urdorf“ von der Orstgruppe Mittelbiberach (96 Punkte) und Manfred Eisele mit „Monty von der Sigisliebe“ von der Ortsgruppe Mengen (94 Punkte).

Doch auch ohne die Qualifikation sind die Verantwortlichen in der Ortsgruppe zufrieden: „Es war eine schöne“, so Ausbildungswart Stefan Mutscheller, „und meines Erachtens eine rundum gelungene Veranstaltung zum 70-jährigen Bestehen der Ortsgruppe.“

 

                                                                                             -Anja Reichert-

 

16.06.2018:

Sabrina Paul & Melli Wirth fuhren zur OG Kirchheim/Jesingen um Teil B (Fachteil Ausbildung) zu absolvieren und haben somit die Übungsleiterlizenz erlangt.

Es wurden die folgenden Themen behandelt:

  • Aufgaben, Rechte & Pflichten des Übungsleiters
  • Basisausbildung
  • Schutz- & Fährtenhundausbildung
  • Aufbau & Gestaltung einer Übungsstunde
  • Legen & Ausarbeiten einer Fährte
  • Gezielte & tierschutzgerechte Gebrauchshundeausbildung

25.05.2018 Jugendprogramm inkl. Übernachtung

Wir blicken zurück auf ein tolles Jugendprogramm mit den Kindern unseres Vereins im Alter von 1 bis 10 Jahren. Für die Kleinsten waren die Eltern  mit dabei.

Gegen 14.00 Uhr trafen die Kinder nach und nach mit ihren Schlafsäcken, Taschenlampen und einer großen Menge Vorfreude und Aufregung auf dem Vereinsgelände ein. 

Nachdem die Zelte aufgebaut waren und jeder sich seinen Schlafplatz ausgesucht hatte ging es auch schon dem Programm los.

Eine Schnitzeljagd kreuz und quer über das Vereinsgelände gepspickt  mit Fragen rund um den Hund, welche die Kids natürlich mit Bravour beantworteten. Nach einer kleinen Stärkung mit Saft & Kuchen ging es weiter mit den "Gaudi"-Spielen. Bei den heißen Temperaturen gehörten Wasserspiele und eine Wasserschlacht natürlich dazu. 

Da so viel Action hungrig macht, gab es Würstchen, Stockbrot und Marshmallows, was die Kinder am Lagerfeuer selbst grillten. Gemütlich saßen alle am Lagerfeuer bis wir gegen 22.00 Uhr mit unseren Taschenlampen zur Nachtwanderung aufbrachen. Im Anschluß an die Nachtwanderung saßen alle noch kurz am Lagerfeuer und dann ging es auch schon in die Zelte. Das Getuschel und Gekicher verstummte recht schnell, da doch alle ziemlich erschöpft waren. Trotz daß wir spät ins Bett gingen, waren die ersten am nächsten morgen bereits um 6.30 Uhr wieder auf den Beinen. Zum Abschluß gab es noch ein gemeinsames Frühstück. 

Es war ein tolles Wochenende mit den Kindern, welches bald wiederholt wird!

 

                                                                                             (Melli Wirth)

24.03.2018: Melanie Wirth besuchte am 24.03.2018 die OG Schwandorf und legte dort die Prüfung zur Jugendwartlizenz ab.

  • Funktionen & Aufgaben des Jugendbetreuers
  • Rechtsfragen in der Jugendarbeit
  • Sportversicherung im SV
  • Wie verhalten sich Kinder & Jugendliche? Wer kann was?
  • Planung, Organisation & Durchführung von Jugendveranstaltungen.
  • Spezifische Erste-Hilfe-Maßnahmen am Kind

14.03.2018 Erster-Hilfe-Kurs am Hund:

Alle 2 Jahre bieten wir in Zusammenarbeit mit Dr. med. vet. Ulrich Göggerle von der AniCura Kleintierpraxis Meckenbeuren einen Erste-Hilfe Kurs am Hund an.

 

Unser Vereinsheim war voll bis auf den letzten Sitzplatz. Nach ca. 1,5 Stunden Theorie zeigte Ulrich Göggerle an zwei unterschiedlichen Rassen wie man z.B. eine Maulschlinge anlegt oder einen Fuß bandagiert.

 

Da die Nachfrage bereits vor 2 Jahren sehr hoch war und wir aufgrund der vielen Anfragen zwei Termine abgehalten haben, haben wir in diesem Jahr gleich zwei Termine festgelegt. 

Der Erlös ging in diesem Jahr an die Rettungshundestaffel Ravensburg.
Zur Scheckübergabe fuhren wird auf den Übungsplatz nach Auldendorf, wo wir anschließend noch ein bißchen beim Training der Staffel zugeschaut haben.

Am 03.03.18 fuhren Thomas Dieterich, Erik Kerkesner sowie Sabrina Paul zur OG Albershausen. Dort wurde das "Grundseminar" zur Erlangung der jeweiligen Lizenz mit abschließender schriftlicher Prüfung abgehalten. Natürlich haben alle drei bestanden.

 

Folgende Themen wurden behandelt:

  • Psychologischer Teil
  • Versicherungen rund um den Hund
  • Erste Hilfe beim Hund
  • Rechtliche Grundlagen
  • Struktur des SV
  • Das Wesen des Hundes
  • Zucht & Aufzucht
  • Ernährung & Gesundheit
  • Anatomie des Deutschen Schäferhundes

Thomas hat somit die Zuchtwartlizenz, da er den dafür nötigen Teil B bereits im vergangenen Jahr erfolgreich absolviert hatte.

04.02.2018 Kynologisches Fachseminar Bad Boll:

Thomas Dieterich, Erik Kerkesner & Carmen Mutscheller besuchten das mit 130 Teilnehmern ausgebuchte Seminar der Landesgruppe.  Wie man der Teilnehmerzahl entnehmen kann, ist dieses Seminar sehr begehrt, was auf die sehr interessanten Referate zurückzuführen ist.

 

In diesem Jahr referierte Frau Dr. Beate Waltner von der Uni München über die Zuchthündin (Fortpflanzungszyklus, Deckzeitpunktbestimmung, Trächtigkeit und Probleme, Geburt und die Phase danach, Ursachen für das Leerbleiben). Der Beitrag war nicht nur sehr informativ sondern auch für den Laien sehr gut verständlich.

 

Bundeszuchtwart Lothar Quall berichtete über die ZAP sowie deren Zukungswirkung. Auch war das Thema Vererbungslehre in seinem Beitrag enthalten. So ist der Griff des Hundes z.B. nicht wie viele fälschllicherweise denken, vererbbar. Auch herrscht leider noch immer vermehrt die Meinung, daß aus einem Bundessiegerprüfung-Hund auch Bundessiegerprüfung-Welpen kommen.

 

Als Abschluß führte Landesgruppenzuchtwart Hans-Peter Rieker durch eine Präsentation von Patrick Send zum Thema Mitgliederschwund. Leider gibt es immer mehr Vereine und immer weniger Mitglieder. Ein weiteres Problem ist, daß Vereine immer mehr als Dienstleister und nicht mehr als Sozialverbund gesehen werden!

Es muß aber nach wie vor in  noch mehr Ortsgruppen ein Umdenken stattfinden. Mit der Einstellung von vor 20 Jahren kommt ein Verein heutzutage nicht weiter, die Vereine müssen offen für neues sein. Viele Ortsgruppen müssen an Ihrer Willkommenskultur und auch an Ihrer Öffentlichkeitsarbeit, sowie der Struktur arbeiten.

19.01.2018 Jahreshauptversammlung inkl. Neuwahlen:

Klaus Halder eröffnete die Sitzung und begrüßte alle Mitglieder und Gäste, insgesamt 32 an der Zahl. Nach der Totenehrung folgte der Bericht des Vorsitzenden, welchen er mit der Bekanntgabe, daß er nach 27 Jahren als 1. Vorsitzender nicht mehr kandidieren wird, schloß.

Im Anschluß folgten die Berichte der Zuchtwartin, des Ausbildungswartes, der Jugendwartin, der Schriftwartin, der Kassenwartin sowie der Kassenprüfer. Die Vorstandschaft wurde von den Mitgliedern einstimmig entlastet.

Da keine Anträge vorlagen, folgten direkt im Anschluß die Neuwahlen der Vorstandschaft sowie der Delegierten und der Kassenprüfer.

Anschließend wurde Klaus Halder einstimmig per Beschluß zum Ehrenmitglied ernannt.

Die neue Vorstandschaft v.h.l Maike Knödler, Sabrina Paul, Stefan Mutscheller, Erik Kerkesner, Ehrenmitglied Klaus Halder, v.v.r. Anja Reichert, Melanie Wirth, Carmen Mutscheller

Neujahrswanderung:

21 Erwachsene, 7 Kinder & 16 Hunde zogen am 01.01.18 um 14.00 Uhr gemeinsam bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen los. Nach einer Stunde Lauf gab es einen Zwischenstop bei Automobile Franz Aggeler in Reute, wo wir  mit Glühwein, Kinderpunsch & Gebäck versorgt wurden. Gegen 16.00 Uhr waren wir zurück am Ausgangspunkt um anschließend den Mittag im Vereinsheim bei Gulaschsuppe gemütlich ausklingen zu lassen.

Ortsgruppen Satzung
Satzung_2022.pdf
PDF-Dokument [12.4 MB]

Update: 16.04.2024

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